Juni 2018: der Text auf der neuen Tafel am Börnplatz spricht für sich. Bitte per "Klick" vergrößern!
Wiederholung des Vortrags
Mittwoch, 27. Januar 2016, 19.00 Uhr
Schulzentrum Süd, Heidkampstraße 10
Musikraum
Die Chaussee Altona - Kiel
Verkehrsachse - Denkmal - Biotop
Burkhard von Hennigs
Dipl.-Ing., Kreisbaudirektor i. R., Bad Oldeslohe
Heinrich Kautzky
Dipl.-Ökonom, Dipl.-Ing., ehem. Fachdienstleiter Umwelt und Bauaufsicht, Neumünster
Mitautoren und Herausgeber des gleichnamigen Buches
sprechen über Planung, Bau und Umgang mit einer der wichtigsten Infrastrukturmaßnahmen im 19. Jahrhundert in SH - gleichbedeutend mit dem Bau des Nord-Ostsee-Kanals und des Hindenburgdamms
4. November 2015, 19.00 Uhr
Volkshochschule im FORUM, Raum I, 3
Zugang vom Bahnsteig; Tiefgarage
Eintritt frei
Ausstellung im Rathaus
zu diesem Thema
02. - 23. Oktober 2015
Mo - Fr 08.00 - 18.00 Uhr, Sa 10.00 - 12.00 Uhr
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Die Geschichtswerkstatt nimmt dieses Ereignis zum Anlass, in einer Ausstellung in den Räumen der Bank die Organmitglieder
- Vorstands- und Aufsichtsratmitglieder - in Kurzbiografien vorzustellen und die im Verlauf der Jahre wechselnden Standorte zu zeigen.
2. - 26. Oktober 2015
Foto (Timm) von links:
Uwe Augustin (Vorstand), Peter Jaster (Marktbereichsleiter), Horst Wollesen (Hauptamtlicher Vorstand und Geschäftsführer i. R.), Werner Berg (Geschichtswerkstatt), Egon Niebuhr (Hauptamtlicher Vorstand und Geschäftsführer i. R.), Fritz Winter (bis 1998 langjähriges Mitglied von Vorstand und Aufsichtsrat, Geschichtswerkstatt), Henning Meyn (Bürgervorsteher Quickborn)
Nach vielen Monaten der akribischen Nachforschung in mehreren Archiven überreichte
Hermann Engelbrecht
den Band „Geschichte der Spar- und Darlehnskasse Quickborn“, die seit 1974 und bis 2000 als Raiffeisenbank weiterbestand, ehe die Fusion mit der Volksbank Pinneberg, später Pinneberg-Elmshorn vollzogen wurde, am 02.10.2015 dem Vorstand der Volksbank Pinneberg-Elmshorn.
Die Geschichtswerkstatt konnte mit Informationen und Fotos zur Vervollständigung der Chronik beitragen.
Aus Anlass der Übergabe der Dokumentation zeigt die Geschichtswerkstatt eine Ausstellung mit Kurzbiografien der Mitglieder von Vorstand und Aufsichtsrat, Fotos der fünf verschiedenen Standorte der Bank und einer Kopie der Gründungsurkunde von 1895.
Einer der eifrigsten Befürworter der Bankgründung war der damalige Quickborner Pastor Christian Friedrich Leopold Alberti (1890 – 1901); 1895 – 1899 war er der erste Vorsitzende des Aufsichtsrats der Spar- und Darlehnskasse.
2014 wurde eine Straße im neuen Baugebiet westlich vom Klingenberg nach ihm benannt.
Foto (Timm) von links:
Irene Lühdorff, Hermann Engelbrecht (Tornesch), Peter Jaster (Volksbank Pinneberg-Elmshorn)
Bereits Eulenfest-Tradition ist der
Lichtbildervortrag
von Hans Meier über das frühere Quickborn. Auch 2015 hatte Hans Meier eine sorgfältige Auswahl aus seinem reichen Archiv getroffen, mit der er die zahlreich erschienenen Quickborner erfreute.
Höhepunkt war zweifellos sein mit Fotos unterlegter Bericht über die beiden Flugzeugabstürze im Himmelmoor während des Zweiten Weltkriegs. Besonders interessant wiederum war der Bericht über den seit dem Absturz als vermisst gemeldeten David MacKenzie, der zum Opfer des „friendly fire“ genannten Beschusses durch eigene Kameraden geworden war.
Es ist der Recherche des Quickborners Peter Gudelius zu verdanken, dass dieses Schicksal geklärt werden konnte: David MacKenzie hatte den Absturz überlebt und konnte zu seiner Familie zurückkehren.
28. Juni, 11.00-17.00 Uhr
Sitzungsraum 2 (Seitentrakt des Rathauses)
Namensgeberinnen/Namensgeber
für neue Straßen und Gebäude in Quickborn
Was wissen Sie über Lilli Henoch, Hertha Sponer, Christian Alberti,
Johann Amos Comenius, Heinrich Hertz und Hildegard Burgdorff?
Sie und viele andere haben Pate gestanden bei der Namensgebung für neue
Straßen, Wohngebiete, Schulen und Gebäude.
In ihrer Ausstellung stellt die Geschichtswerkstatt diese Namensgeber und
Namensgeberinnen in Bild und Text vor.
Außerdem: Schriften der Geschichtswerkstatt und Einblicke in die Arbeit derjenigen,
die sich für die Geschichte der Gemeinde und Stadt Quickborn interessieren.
Wer ist das?
Sonntag, 31. Mai 2015, 11.00-17.00 Uhr
Gemeindehaus, Ellerauer Straße 2
Beim diesjährigen Turmfest zeigt die Geschichtswerkstatt historische und neue Bilder
des 1863 errichteten Turms der Marienkirche und führt das
"Quickborner Bildermuseum"
vor
Selbstverständlich werden auch die Schriften der Geschichts-Werkstatt präsentiert, vor allem das sehr informative
"Quickborn-ein neues Stadtbild"
Die Kieler Straße, die „Chaussee Altona-Kiel“, wie sie zunächst hieß, war und ist immer noch von enormer Bedeutung für Quickborn.
Sie ist die erste Kunststraße in Schleswig-Holstein, d.h. eine Straße, deren Verlauf auf dem Reißbrett festgelegt wurde, und zwar auf Geheiß des Herzogs von Schleswig-Holstein, der in Personalunion König von Dänemark war, Frederik VI.
Altona war damals nach Kopenhagen die größte Stadt im dänischen Herrschaftsbereich, und der König wünschte eine schnellere Verbindung zwischen Altona und Kiel. Und tatsächlich: nachdem die Straße 1832 in Betrieb genommen worden war, verkürzte sich die Fahrzeit von rd. 16 auf rd. 9 Stunden.
Die Geschichtswerkstatt hat die farbig angelegten Karten aus dem Jahr 1882 bereits einmal für wenige Tage gezeigt und wird sie noch einmal ausstellen, um vielen Interessierten die Möglichkeit zu geben, sie einmal anzusehen.
16. Februar – 13. März 2015, Stadtbücherei
Im Jahr 2009 zeigte die Geschichtswerkstatt in einer Ausstellung
„Frühere Gaststätten in Quickborn“.
Das für die Ausstellung zusammengetragene Material soll nicht verloren gehen und einer größeren Öffentlichkeit zugänglich gemacht werden.
Die nächste Schrift zur Geschichte Quickborns wird daher dieses Thema behandeln.
Die für die Ausstellung gesammelten Fakten werden derzeit neu aufbereitet und durch weitere Erkenntnisse ergänzt.
Unsere Gegenwart ist die Vergangenheit der Zukunft
Alle Quickbornerinnen und Quickborner, nicht nur die Mitglieder der Geschichtswerkstatt, sollen sich angesprochen fühlen, Dokumente, Fotos und Berichte unter diesem Aspekt zusammenzutragen.
Ein Beispiel: Das Haus, in dem ich wohne / das Gebäude, in dem ich arbeite.
Ist es ein Altbau (erbaut vor 1945) oder ein Neubau (nach 1945)?
Was befand sich vorher auf dem Areal? Wann wurde gebaut? Wer hat gebaut? Welche Nutzungen gab es?
Ist es ein Umbau oder wurde angebaut? Wann, warum, wer, weitere Nutzung(en)?
Wenn Sie Originale nicht der Geschichtswerkstatt überlassen mögen, geben Sie uns bitte die Gelegenheit, die Originale einzuscannen und damit vor der Vernichtung zu bewahren.
Übrigens: alle Archivalien, die die Geschichtswerkstatt zusammenträgt,
bleiben im Besitz der Stadt Quickborn !